Warum ein Chinese Crested? Vorsicht Suchtgefahr!!!!
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Unser erster Chinese Crested war fast schon ein Deal. Dennis war anfangs nicht wirklich Ă¼berzeugt und wir handelten aus, er
einen neuen Satz Felgen und ich einen Chinesen :-). Naja was soll man sagen, kaum ein halbes Jahr später verliebte sich Dennis
in die kleine Helga. CC´s sind definitiv wie Chips, es bleibt nie bei einem.
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CC´s sind eine alte Hunderasse. Leider werden sie immer wieder als "Modehund" und "Qualzucht" bezeichnet.
Neueste Erkenntnisse haben ergeben, dass der CC nicht aus China sondern von dem mexikanischen Nackthund Xoloitzcuintle abstammt. Schon vor 2000 - 4000 Jahren, konnte durch Berichte und archäologische Funde nachgewiesen werden, dass in Mittelamerika die haarlosen Hunde verehrt und gehalten wurden. Die Haarlosigkeit entstand durch eine Genmutation Namens
FOXI3. Diese Mutation wurde auch bei uns Menschen identifiziert und begrĂ¼ndet, warum wir keinen Pelz mehr tragen.
Der Name stammt wahrscheinlich aus der Zeit Christopher Kolumbus´s im 15. Jahrhundert. Man verband den Namen mit der Suche fĂ¼r den Seeweg Indien nach China. Es entstand der Begriff "Perros Chinos", was Ă¼bersetzt soviel hieĂŸ wie
"Chinesische Hunde". Die spanischen Eroberer nannten so die Hunde der dort lebenden Indigenen Völker. Durch die somit
erschlossenen Handelswege vermischten sich der Xoloitzcuintle mit europäischen "Schosshunderassen". Der CC-Prototyp entstand.
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Das Wesen des CC ist unglaublich vielseitig, kaum zu beschreiben. Eine Mischung aus Hund, Katze und ET. Ab und zu sieht man auch Hulk. Kadavergehorsam ist dem CC zu langweilig. Sie sind fĂ¼r jeden SpaĂŸ zu haben und wecken uns jeden Tag mit einem
KĂ¼sschen und guter Laune. Sie sollten sich darauf einstellen, das sie nie mehr allein auf der Toilette sitzen, denn der CC möchte Ă¼berall dabei sein. Sie sind immer fröhlich und lieben es, faul unter der Decke zu kuscheln. Doch wenn es auf Abenteuertour geht,
sind sie wie Indianer Jones.
Ihr habt noch fragen? Dann schreibt uns :-)